Emorphosen

Emorphosen

 

 

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Nr. 1 “Ohne Titel” aus der Serie Emorphosen. Spiegel, Seide, Gelatine, 30 x 30 cm.

 

 

 

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Nr.2

 

 

 

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Nr.3

 

 

 

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Nr.4

 

 

 

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Nr.5

 

 

 

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Nr.6

 

 

 

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Nr.7

 

 

Viele meiner Arbeiten verhandeln den referenziellen Charakter von Fotografie und stellen das Konstruktive des Mediums in den Vordergrund. Dabei wird die Fotografie und ihre Materialität selbst zum Bildgegenstand beziehungsweise zur Skulptur.

Von diesen Gedanken ausgehend, löse ich mich mit der Arbeit “Emorphosen” ganz von der Fotografie hin zur reinen Objekthaftigkeit.

Die Idee für diese Arbeit entstand während ich mit Seide, Glas und Spiegeln als Untergrund für Silbergelatine-Fotografien experimentierte. Bestimmte Effekte, die ich bei der Arbeit mit diesen Materialien entdeckte, sah ich als Gestaltungsmittel für farbpsychologische Kontemplationsfelder. Damit meine ich Betrachtungsflächen deren Farb- und Formgebung emotionale Reaktionen auslösen und einen meditativen Zustand stimulieren.

Durch das Lichtspiel entsteht das Gefühl, etwas nicht ganz fassen zu können und einer Durchlässigkeit der Ebenen.

Ich gebe den einzelnen Bildern bewusst keine Namen, um eine Bedeutung bzw. Referenz zu vermeiden und eine Entfaltung subjektiver Assoziationen und Emotionen zu fördern.